05 Jun 2024 Quelle
Das österreichische Unternehmen Fronius hat 350 Mitarbeiter über Stellenabbau aufgrund der 'aktuellen Solarkrise' informiert. Fronius hatte bereits im letzten Jahr Arbeitszeiten reduziert und sich von Leiharbeitern getrennt. Trotzdem meldete das Unternehmen noch eine stabile Produktverfügbarkeit und ein wachsendes Portfolio. Aufgrund der Unfähigkeit, mit der plötzlich gestiegenen Nachfrage nach Photovoltaikprodukten während der Erdgas- und Energiekrise Schritt zu halten, investierte Fronius rund 420 Millionen Euro in den Ausbau der Produktion und stellte 2000 neue Mitarbeiter ein, wodurch die Belegschaft auf 8000 anwuchs. Wahrscheinlich hat das Unternehmen nun genug Personalkosten reduziert, um weitere Entlassungen zu vermeiden. Trotzdem leidet ihre Photovoltaikproduktion immer noch unter Chinas Dumpingpreisen. zurück