13 Feb 2024 Quelle

Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI hat ergeben, dass der beste Ansatz zur kostengünstigen Wasserstoffimport die Nachfragereduzierung ist. Durch die Konzentration der Verwendung von Wasserstoff nur in den Bereichen, in denen er unvermeidlich ist, werden die Kosten gesenkt. Es wird prognostiziert, dass 50-70% des Wasserstoffbedarfs Deutschlands bis 2030 importiert werden, wobei der effizienteste Transport über Pipelines erfolgt. Wasserstoffderivate haben jedoch aufgrund ihrer überlegenen Transportfähigkeit einen etablierten Schifffahrtsmarkt. Der Bericht warnt vor der Abhängigkeit von einem einzigen günstigen Anbieter, wie zum Beispiel Russland, um eine Preissteigerung aufgrund der Knappheit zu verhindern. zurück